© Verein für Suhler Waffen- und Stadtgeschichte e.V.
Neue Sonderausstellung im Waffenmuseum Suhl
Von der Kalaschnikow zur Wieger, Militärwaffenproduktion in der DDR – ab 4. September 2020
Der
Name
Kalaschnikow
ist
weltberühmt
und
untrennbar
mit
dem
gleichnamigen
Gewehr
verknüpft.
Weniger
bekannt
ist,
dass
weiterentwickelte
Varianten
dieser
Waffe
im
erzgebirgischen
Ort
Wiesa
bei
Annaberg-Buchholz
gefertigt
wurden.
Der
VEB
Geräte-
und
Werkzeugbau
gehörte
zu
den
bestgesicherten
Betrieben
der
DDR.
Der
Rüstungsbetrieb
hatte
ein
breites
Zuliefernetzwerk,
wobei
Suhl
eine
wesentliche
Rolle
spielte.
So
wurden
unter
anderem
Läufe,
Gaskolben
und
Schlossführungen
im
VEB
Fahrzeug-
und
Jagdwaffenwerk
Suhl
gefertigt.
Vor
der
Wiedervereinigung
hatte
der
Betrieb
in
Eigenregie
die
Sturmgewehrfamilie
Wieger
entwickelt.
Im
Zuge
der
Devisenbeschaffung
war
die
Wieger
im
weiteren
Verlauf
auch
für
den
Export
bestimmt.
Die
Gewehre
zeichneten
sich
durch
die
hohe
Fertigungsqualität
aus,
welche
nicht
zuletzt
dank
moderner
und
bereits
computergesteuerter
Maschinen
realisiert
werden
konnte.
Begleitend
zur
Sonderausstellung
erschien
bereits
ein
gleichnamiges
Buch
zum
Thema.
(Hrsg.:
Freunde
und
Förderer
des
Waffenmuseum
Suhl
e.V.,
ISBN:
978-3-940295-73-6,
102
Seiten,
viele
Abbildungen,
VK
29,80€,
bestellbar
über
den
Förderverein,
Email:
post@fvwmsuhl.de
,
Postanschrift:
Förderverein
Waffenmuseum,
Friedrich-König-Str.
19,
98527 Suhl).
Der
Autor
Prof.
Dr.
Rigo
Herold
führt
im
Rahmen
der
Ausstellungseröffnung
am
Samstag
den
05.09.
sowie
am
Sonntag
den
06.09.
jeweils
um
10
Uhr
und
um
14
Uhr
persönlich
durch
die
Ausstellung.
Bei
Interesse
bitten
wir
um
Voranmeldung,
da
die
Führungen
auf 25 Personen begrenzt sind.
Kontakt:
Waffenmuseum
Suhl,
Frau
Petra
Anschütz,
Tel.
03681
–
74
22
18,
Email:
info@waffenmuseum.eu
.
Mehr
Informationen
zur
Ausstellung
erhalten
sie
auf
der
Internetseite
zur Ausstellung
www.stg940.de
!